Gegen 17:30 Uhr wurden die Feuerwehren des Amtes Plessa zu einem Waldbrand zwischen Gorden und Hohenleipisch gerufen. Die Löschwasserversorgung in diesem Waldgebiet ist sehr schwierig, deshalb wurden auch die Wehren der Stadt Elsterwerda mit ihren Tanklöschfahrzeugen zur
Unterstützung nachgefordert. Der Brandherd befand sich an mehreren Stellen im ehemaligen russischen Militärgelände MUNA auf etwa 12000 Quadratmeter Waldfläche. Dies erschwerte zusätzlich die Löscharbeiten. Durch explodierende Kleinmunition, aus den Hinterlassenschaften, konnten die Feuerwehrleute das Feuer nur von den Wegen aus bekämpfen. Gegen 19 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei. Nach bisherigem Erkenntnisstand wird davon ausgegangen, dass es
sich aufgrund der anhaltenden Trockenheit im Zusammenhang mit Munitionsrückständen auf diesem Terrain um eine Selbstentzündung handelt. Wir übernahmen die Befüllung der TLF an der Zisterne Hohenleipisch. |